Dimensionsänderungen von Feststoffen, Schmelzen, Pulvern oder Pasten bei Temperaturänderungen können anhand der Dilatometrie erfasst werden. Hierfür liegt das physikalische Prinzip der Stoffausdehnung nach der Gleichung dL/Lo = E-3 bei Temperaturerhöhung zugrunde. Ursprünglich dient die Methode der Qualitätssicherung von Glas- , Keramik- und Metallprodukten, sie kann aber auch an homogenen Gesteinen angewandt werden um Hinweise auf den Erstarrungsprozess zu bekommen.