Das Luftdurchlässigkeitsverfahren nach Blaine ist ein genormtes Prüfverfahren nach DIN EN 196 - für die Bestimmung der Mahlfeinheit von Zementen. Bei der Methode wird die Zeit ermittelt, die durch eine bestimmte Luftmenge benötigt um eine Pulverbett mit definiertem Volumen und definierter Porosität zu durchströmen. Die Anzahl und Größe der Poren im Pulverbett werden durch die Korngrößenverteilung der Partikel definiert. Diese wiederum bestimmen die für den Luftdurchgang benötigte Zeit.