Untersuchung der Umweltauswirkungen von Rohstoffabbauvorhaben mit der Entwicklung übertragbarer Konzepte zur Rohstoffgewinnung und Grundwasserbewirtschaftung im Sinne einer umweltverträglichen und nachhaltigen Ressourcennutzung.
Arbeitsgebiet:
Das Wesertal zwischen Grohnde
und Hameln, Schwerpunkt Raum Tündern.
Kooperationspartner:
Niedersächsisches Landesamt
für Bodenforschung Hannover, Abteilung für Angewandte Geologie
Projektansatz:
Im Untersuchungsgebiet wird
Grundwasser für die Trinkwasserversorgung des Raumes Hameln gefördert.
Gleichzeitig ist das Gebiet Hameln-Süd für die Rohstoffgewinnung
(Kies) eines der wichtigsten Vorranggebiete in Niedersachsen.
Der Projektansatz ergibt
sich aus der besonderen Nutzungskonkurrenz zwischen Bodenabbau und Grundwassergewinnung.
Neben der schutzgutbezogenen Umweltfolgewirkung werden nutzungs- und planungsrelevante Gegebenheiten in die Bearbeitung einbezogen. Die komplexe Analyse und Bewertung und die weitere Erhebung der raumbezogenen Daten erfolgt GIS-gestützt (Programme ArcView 3.2, ARC/INFO). Dabei wird für das Untersuchungsgebiet auf der Grundlage der vorhandenen Bohrdaten ein dreidimensionales geologisches Raummodell erarbeitet (Programme GeoDin 2.0 und GeoObjekt2 in ArcView)
Im Untersuchungsgebiet
ist folgende Problematik von besonderer Bedeutung: