Die Ionenaustauschchromatographie ist ein physikalisch-chemisches Trennverfahren, basierend auf der Verteilung eines Stoffes zwischen einer flüssigen mobilen Phase und einer festen stationären Phase. Die feste stationäre Phase besteht aus einem organischen Kationen- bzw. Anionenaustauscher. Hierbei handelt es sich um eine makromolekulare unlösliche Verbindung die an der Oberfläche elektrische Ladungen trägt. In dem Harz oder Gel sind funktionelle Gruppen eingebaut. Die Ladungen sind durch bewegliche Gegenionen neutralisiert. Die Ionen der mobile Phase und ionische Probemoleküle konkurrieren um ihren Platz auf der Oberfläche der stationären Phase
Spektralphotometer CADAS 100
Anwendungen
Umweltanalytik (Abwasser, Deponie- und Sickerwasser, Trinkwasser): anorgan. Anionen und
Anionen F-, NO3-, NO2-, Cl-, SO42-, Alkali- und Erdalkalikationen