![]() |
![]() |
||
![]() |
Odenwald & nördliches Oberrheintal 2003 |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
||
![]() |
||
Das Quartär im Oberrheingraben | ||
![]() |
||
Andreas Wollmann & Corinna Hoff |
||
Der bis zu 20 km breite nördliche Oberrheingraben ist Teil eines großen Nord/ Süd gerichteten Senkungsgebietes. Die Absenkung des Grabens findet seit ca. 45 Mio. Jahren (Tertiär) bis in die Gegenwart statt. Die heutigen Senkungsbeträge liegen, z.B. in der Region um Darmstadt, bei 0,2-0,4 mm pro Jahr. Seit Beginn des Einbruchs füllte sich der Oberrheingraben im Laufe der Zeit mit bis zu 3000 m Sedimentgesteinen. Während des Quartärs, in dem überwiegend Kaltzeiten dominierten, schütteten die alten Flussläufe von Rhein, Main und Neckar diesen Senkungsbereich mit mehr als 300 m mächtigen Ton-, Sand- und Kiesschichten auf. Diese Sedimente enthalten eines der größten Grundwasservorkommen Hessens. Das Grundwasser ist in den Porenräumen der Kies- und Sandlagen gespeichert (Porengrundwasser) und wird durch zwischengeschaltete wenig wasserwegsame Tonlagen in mehrere Stockwerke gegliedert. Vor allem für den dicht besiedelten Ballungsraum Rhein/Main wird dieses Grundwasser intensiv genutzt. Da Sande und Kiese aber gleichzeitig begehrte Rohstoffe für die Bauwirtschaft sind, stehen Grundwassernutzung und Sand- / Kiesgewinnung in konfliktträchtiger Konkurrenz. http://www.hlug.de/medien/boden/natraum.html (Sept. 2003) http://oberrheingraben.de/Grabenfuellung/Norden.htm (Sept. 2003) |
![]() |
|
Alt-Pleistozäne Anlagerungen an Holozäner Fußbekleidung |
||
![]() |
||
Grundwasserneubildung in der Hanau-Seligenstädter Senke |
||
![]() |
||
Geologischer Abriss von Mitarbeitern der TU Darmstadt an einer quartären Kiesgrube in der Hanau-Seligenstädter Senke |
||
![]() |
||
![]() |
![]() |
|
![]() |
||
© 2003 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
AG Regionale und Historische Geologie |