![]() |
![]() |
||
![]() |
Odenwald & nördliches Oberrheintal 2003 |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
||||||
![]() |
||||||
Die Geologie des kristallinen Odenwaldes
|
||||||
![]() |
||||||
Janine Levin & Jana Brömme
|
||||||
Der Odenwald ist der größte zusammenhängende Aufschluss der Mitteldeutschen Kristallinzone. Die MKZ wird als ein magmatischer Bogen interpretiert, die im Zuge der Schließung des Rheischen Ozeans zwischen Gondwana und Avalonia subduziert wurde. Der Odenwald bildet eine Grabenschulter des Oberrheingrabens. Er wird nördlich von der Saar-Nahe-Senke und südlich als auch östlich vom Buntsandsteinodenwald begrenzt. Das Kristallin ist in zwei Einheiten unterteilt: 1. Bergsträßer Odenwald Sie sind durch die sog. Otzbergzone voneinander getrennt. Durch Schieferzüge getrennt finden sich N´
mafische und S´ felsische Intrusionsgesteine. Von N nach S ist
die Aufteilung wie folgt: Frankensteinpluton, Flasergranitoidzone;
Heppenheimer
Schieferzug; Heidelberger Granit und Weschnitzpluton.
Der Böllsteiner Odenwald bildet eine kuppelartige Aufwölbung im NE des Odenwaldes. Er besteht aus einem Orthogneis-Kern, aus Granodiorit- und Granitgneisen mit eingeschalteten Metagabbros und Amphiboliten, welche von einer Schieferhülle umgeben werden. Diese setzt sich aus Metasedimenten und Amphiboliten zusammen. Das Alter wird als obersilurisch-unterdevonisch festgelegt. Die Gneistypen sind stark deformiert und z.T migmatitisch überprägt. Literaturverweise [3] BAHLBURG & BREITKREUZ (1998): Grundlagen der Geologie. -Enke Verlag. |
![]() |
|||||
Abb. 1: Die Variziden mit der MKZ (aus Bahlburg & Breitkreuz 1998 [3]) |
||||||
![]() |
||||||
Abb. 2: Regionale Übersicht des kristallien Odenwaldes (nach STEIN 2001 [2]) |
||||||
![]() |
||||||
![]() |
||||||
![]() |
||||||
© 2003 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
AG Regionale und Historische Geologie |